Dienstag, 27. August 2013

Gänsehautfaktor #8

Hello!

Heute mal wieder nur ein bisschen Musik.
Aber was heißt hier nur? Joy Division!



Das Lied läuft heute Abend bei mir in der Dauerschleife. Aus gutem Grund.

Ich hoffe, ihr liebt es genauso sehr wie ich~
Karokoenigin.

Freitag, 23. August 2013

[Buch #12] Vollmondfieber von Amanda Carlson

Kurzinformation


Titel: Vollmondfieber
Autor: Amanda Carlson
Seiten: 377
Preis: 8,99€
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3-404-2084-1






Klappentext

Ich verrate euch ein wohlgehütetes Geheimnis: Werwölfe existieren. Ihr glaubt mir nicht? Nun, vielleicht weil wir ganz normal aussehen - wenn nicht gerade Vollmond ist. Mein Name ist Jessica. Ich bin die einzige weibliche Werwölfin der Welt. Und eine Bedrohung für meine Art. Denn eine Prophezeiung besagt unseren Untergang, wenn eine Werwölfin auf den Plan tritt. Gestern habe ich mich zum ersten Mal vewandelt. Seitdem sind alle hinter mir her. Nicht nur Mitglieder meines eigenen Clans, sondern auch die anderen Gestalten der Nacht ...

Erster Satz

Ich schnappte nach Luft und gab mir alle Mühe, aus diesem höllischen Albtraum aufzuwachen.

Meine Meinung

 

Bevor ich meine Meinung zu diesem Roman kundgebe, muss ich gestehen, dass ich rund 2 1/2 Monate gebraucht habe, um es zu beenden. Mit Leseflaute und allem drum und dran. Ich will nicht die ganze Schuld auf dieses Buch schieben, aber irgendwie hat es wohl doch dazu beigetragen. Ich habe ziemlich lange gebraucht, bevor bei mir so etwas, wie ein Lesefluss aufkam und so hab ich das Buch nach den ersten 100 Seiten erst einmal zur Seite gelegt. In den letzten Wochen hab ich dann aber wieder Lust drauf bekommen und ich muss gestehen, dass es zum Ende hin wirklich an Spannung gewonnen hat - zumindest zeitweise.



Die Handlung lässt sich ganz einfach beschreiben. Protagonistin des Romans ist Jessica McClain, deren Vater der Alphawolf der U.S. Northern Territories ist. Um Jessica rankt sich der sogenannte Kain-Mythos, da sie der erste weibliche Nachkomme eines Werwolfes ist. Es heißt, dass sie ihre gesamte Art auslöschen wird, sobald sie zu einem reinrassigen Wolf wird.
Genau das ist auch der Beginn des Buches und von da an beginnt das gesamte Chaos um Jessica, die unter dem Namen Molly Hannon mit einem übernatürlichen Freund, Nick, eine Detektei der etwas anderen Art führt.
Schnell wird die gesamte übernatürliche Welt darauf aufmerksam, dass Jessica sich gewandelt hat und so sind verschiedene Parteien hinter ihr her.



Leider wurde genau das im Buch nicht besonders gut umgesetzt, wie ich finde. Die verschiedenen Zwischenfälle werden entweder viel zu ausführlich dargelegt, oder nur am Rande erwähnt und immer wieder taucht der unbeliebte Polizist Raymond Hart auf, dessen Rolle im Buch ich im ersten Band noch nicht wirklich nachvollziehen konnte. Raymond Hart ist scheinbar nur dazu da, um Jessica das Leben schwer zu machen, aber das schafft er dann doch ganz gut.



Besonders durch seine Protagonistin ist dieser Roman nicht wirklich etwas besonderes. Das Schema von jemandem, der „der einzige seiner Art“ ist, ist in meinen Augen nicht wirklich etwas Neues und auch mit der Umsetzung konnte hier nicht wirklich etwas gerissen werden. Die meiste Zeit kommt keine richtige Spannung auf – erst, als ein gewisser Rourke auf den Plan tritt, wurde es für mich einigermaßen spannend. Auch wenn ich finde, dass nicht unbedingt noch eine Romanze eingebaut werden musste, ist dieses Geschehen wohl ein essentieller Zeil für den zweiten Band der Reihe. Allein aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschlossen, diesen zweiten Band bei Erscheinen im Februar 2014 zu lesen.
Das Ende von "Vollmondfieber" kommt dementsprechend auch sehr plötzlich und in einer Situation, in der man sich durchaus die Frage stellt, was als nächstes passieren wird.
Zumindest dies hat mich ebenfalls einigermaßen neugierig gestimmt, sodass ich dem Buch gut und gerne noch 3 von 5 Herzen geben kann. Ich habe mir zwar mehr versprochen, bin aber durch die guten und spannenden Teile des Romans zufrieden gestimmt.



An dieser Stelle noch ein großes Danke an fictionfantasy für das Rezensionsexemplar!
Karokoenigin.

Donnerstag, 22. August 2013

Gänsehautfaktor #7

Hello!

Ich weiß, ich weiß.
Ich hab ewig nicht gebloggt.
Aber es gab auch irgendwie nichts zu bloggen. Zumindest nicht hier.
Es gibt da nämlich noch so 'nen anderen Blog, an dem ich beteiligt bin.
Und den könnt ihr euch gerne mal ansehen. Und abonnieren. Und lieben!

Das schöne Kind hört auf den Namen Phonographie und handelt so von Musik und Platten und Konzerten.

Aber genug der Werbung. Ich wollte euch da eigentlich nur so ein Lied zeigen von der süßen Band Kodaline.



Allerliebste Grüße,
Karokoenigin.

Dienstag, 20. August 2013

[Kurzrezension #6] Das erste Mal von Michael Modler

Kurzinformationen


Titel: Diary on Tour - Das erste Mal
Autor: Michael Modler
Seiten: 29 (eBook)
Preis: 0,99€







Meine Meinung


Als ich die Einladung auf eine kostenlose "Taxifahrt" erhielt, war ich zuerst mehr als skeptisch. Aus zwei einfachen Gründen: Mein SuB ist dabei, mir über den Kopf zu wachsen, dank Leseflaute des Todes und es entsprach nicht ganz meinem Genre, das ich gerne lese. Allerdings ließ ich mich dann doch von der geringen Seitenzahl überzeugen und so fand sich das eBook gestern in meinem Postfach. 

Schon auf den ersten Seiten war ich im positiven Sinne geschockt. Da findet doch nicht wirklich das eigene Heimatkaff Erwähnung? Doch! 
Von da an gab es beim Lesen kein Halten mehr und jetzt, nach Beendigung dieser doch sehr schönen Taxifahrt kann ich nur sagen, dass ich überglücklich bin, daran teilgenommen zu haben.
Der Schreibstil ist wunderbar locker und kommt mir von Zeit zu Zeit wirklich vor, wie ein ausführlicher Tagebucheintrag.
Diary ist dazu auch noch eine wunderbar sympathische Protagonistin, die selbst auf diesen wenigen Seiten schon soviele Facetten bekommen hat, wie es manchmal noch nicht einmal in einem großen Roman zustande gebracht wird. Sie hat diese taffe Seite, mit der sie sich scheinbar tagtäglich durch ihre Schreibblockade quält, aber andererseits gerät sie in Panik, als sie mit Johann im Taxi auf der Autobahn in Richtung Aachen ist.
Beide Charaktere, Diary und Johann, verbindet wohl eine gewisse Tragik, die mich, die Leserin in dem Moment, ab der Hälfte ungefähr nur so durch die Zeilen rasen ließen.
 "Wir waren nicht die Menschen, die sich auf Zuhause freuten. Vielleicht waren wir sogar die, die insgeheim darauf hofften, nie anzukommen." (Position 319)
Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Johanns Frau weiterging und wie es dazu gekommen ist, dass er mit dem Taxi seines besten Freundes durch die etwas zwielichtigeren Viertel Kölns fuhr.
Es hat mich beinahe ein bisschen traurig gemacht, als Diary einfach so aus dem Auto steigt und Johann wohl gewissermaßen hinter sich lässt. Trotzdem zeigt sich für mich deutlich, dass sich etwas in Diarys Denken geändert hat.
"Als ich kurz darauf die Haustür aufschloss und in die Wohnung trat, spürte ich zum ersten Mal, dass Zuhause kein Ort, sondern ein Gefühl ist." (Position 332)