Donnerstag, 29. Mai 2014

[Rezension #23] Vampirsohn von J.R. Ward

Kurzinformation

Titel: Vampirsohn
Autor: J.R. Ward
Seiten: 137 Seiten
Preis: 5,99€
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-52789-8



Klappentext

Für die toughe Anwältin Claire sind die Prioriäten klar gesetzt: die Karriere steht an erster Stelle in ihrem Leben. Für die Liebe bleibt da keine Zeit. Bis das Schicksal sie in die Arme des charmanten Vampirs Michael führt, der eine bisher unbekannte Leidenschaft in Claire entfacht …


Meine Meinung

„Vampirsohn“ ist eine zusätzliche Novelle zu Wards Black Dagger Reihe, sodass sie auch gleich auf meine Leseliste gehüpft ist und bei der letzten reBuy-Bestellung auch gleich mit musste. Allerdings habe ich dann doch etwas ganz anderes von dem Buch erwartet, als es im Endeffekt tatsächlich war. Für mich erschließt sich nicht wirklich ein Zusammenhang zur restlichen Welt der Black Dagger, noch nicht einmal was Michaels Vampirdasein angeht.
Für mich zeigen sich deutliche Unterschiede in der Darstellung Michaels und der der Bruderschaft aus der normalen Reihe. So lebt Michael von Menschenblut, das er einmal im Jahr bekommt, da seine Mutter mit Hilfe des Butlers Frauen für ihn entführen lässt.
Weitere Unschlüssigkeiten ergeben sich für mich, weil nicht wirklich geklärt wird, „was“ der Butler nun wirklich ist. Es wird des öfteren erwähnt, dass er kein normaler Mensch sei, doch eine wirkliche Erklärung bleibt die Autorin schuldig.

Trotzdem ist die Novelle in Wards typischen Art geschrieben und es geht das ein oder andere Mal wirklich heiß her zwischen Michael und Claire, aber trotzdem kann es für mich nicht an die Black Dagger Reihe an sich herankommen. Ich hatte etwas erwartet, dass irgendwie einen Überblick über die Geschichte der Bruderschaft gibt oder wenigstens inhaltlich irgendwie damit zusammenhängt, doch diese Aspekte fehlen in der Novelle grundlegend.

Alles in allem ist „Vampirsohn“ zwar ein nettes Buch für zwischendurch, aber für mich persönlich war es eigentlich nichts. Aufgrund der kurzen Form gab es in meinen Augen keinen wirklichen Spannungsbogen und die großen Zeitsprünge haben mir persönlich nicht gefallen. Das Buch hat teilweise praktisch keinen Inhalt und das Finale lässt in meinen Augen auch zu wünschen übrig. Wie gesagt fehlt mir der sichtbare Bezug zur eigentlichen Buchreihe, denn so steht die Novelle für mich einzeln da, praktisch ohne Zusammenhang.
Trotzdem habe ich mich zumindest einigermaßen unterhalten gefühlt, sodass die Zeit nicht komplett verschwendet war. Ich werde aber doch lieber wieder zur eigentlichen Buchreihe greifen, um sie endlich fortzusetzen.


Dienstag, 27. Mai 2014

Gemeinsam Lesen #7

Nach ganz schön langer Abstinenz bin ich auch nochmal bei "Gemeinsam Lesen" dabei und werde mich nun den vier Fragen stellen!




1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Aktuell lese ich "Am seidenen Faden" von Joy Fielding. Gerade eben habe ich auf Seite 74 aufgehört.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Dann gibt es also kein Problem?", fragte meine Schwester und sprang schon auf.


3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Ich mag schon sehr lange Joy Fieldings Art zu schreiben und ihre stets weiblichen Protagonisten waren auch mit ein Grund dafür, dass ich nach einer kurzen Leseflaute und nach den Prüfungen zu einem ihrer Romane gegriffen habe. Es ist spannend und irgendwie immer abgründig.

4. Du darfst den Hauptcharakter deines aktuellen Buches an einen Platz aus deiner Welt mitnehmen (dein Zimmer, Natur, Stadt, eine bestimmte Straße, ein bestimmter Ort), welcher wäre das und warum?
Ich würde mir Kate schnappen und sie mitnehmen auf ein Konzert, damit sie sich einfach ein bisschen entspannt und lockerer wird. Sie scheint mir ziemlich spießig zu sein, aber vielleicht ändert sich mein Eindruck im Laufe der Lektüre auch noch einmal komplett.


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Montag, 12. Mai 2014

[Rezension #22] Ein Mord für Kay Scarpetta von Patricia Cornwell

Kurzinformation

Titel: Ein Mord für Kay Scarpetta (Kay Scarpetta #2)
Autor: Patricia Cornwell
Seiten: 412 Seiten
Preis: 8,95€
ISBN: 978-3442471645



Klappentext

Dr. Kay Scarpetta, Chief Medical Examiner in Richmond, Virginia, wird in einen besonders aufsehenerregenden Fall verwickelt: Die erfolgreiche Schriftstellerin Beryl Madison ist bestialisch ermordet worden. Und obwohl sie sich schon seit längerem bedroht fühlte, hat sie ihren Mörder anscheinend freiwillig ins Haus gelassen. Scarpettas einziger Anhaltspunkt ist ein verschwundenes Manuskript, an dem Beryl lange gearbeitet hat. Sein brisanter Inhalt scheint kostbarer zu sein als ein Menschenleben ...


Meine Meinung

Mir hat der zweite Band der Kay Scarpetta Reihe wirklich sehr viel Spaß bereitet – wenn ich ehrlich bin, sogar ein bisschen mehr, als Band 1 noch, da alles etwas schneller wirkte. Patricia Cornwell hat es geschafft, den Leser etwas näher an die Protagonistin Kay Scarpetta heranzuführen, da wir weitere Details aus ihrem vergangenen Leben erfahren, indem die Autorin Mark James, ein Ex-Freund, auf den Plan ruft. In diesem Rahmen gefällt es mir wirklich sehr gut, dass der Roman aus der Sicht der Protagonistin erzählt wird, da man viele Eindrücke gewinnt durch ihre Gedanken.

Wie bereits im ersten Band der Reihe enthält die Handlung viele Wendungen und es werden immer wieder neue Verdächtige gefunden. Zunächst soll es der Autor Cary Harper sein, der das Opfer Beryl Madison unterstützte und ihr zu ihrem Erfolg verhalf, nun aber verärgert ist, da sie an einer Biografie über ihn arbeitet. Lange scheint unklar, worum es darin gehen soll und was Beryl Madison ans Tageslicht bringen könnte, außerdem ist auch das Manuskript verschwunden. Genau dieses scheint aber die Schnittstelle zu sein, die zur Lösung des Falles benötigt wird.
Als weiterer Verdächtiger wird aber auch Robert Sparacino gesehen, der ebenfalls mit allen Mitteln das Manuskript der Biografie in die Finger bekommen möchte ...

"Ich bin zu alt, um Glück, Gesundheit und neue Beziehungen zu suchen. Mich beseelt die Vergangenheit. In ihr lebe ich. Sie sind noch jung, Dr. Scarpetta. Irgendwann einmal werden sie begreifen, was es bedeutet, nach rückwärts zu schauen." (S. 163)

In diesem Roman kommt mir die Protagonistin mit einem Mal viel „weicher“ vor. Sie beschäftigt sich auf eine ganz andere Art mit den Zeugen und scheint nicht mehr ganz so ehrgeizig zu sein, wie noch im ersten Band, in dem sie für mich nicht wirklich eine Persönlichkeit besaß. Diesmal gestalten sich die menschlichen Interaktionen viel ausgedehnter, was mir als Leser viel besser gefällt.
Auffällig finde ich persönlich allerdings doch, dass das Finale beider Romane in Scarpettas Haus stattfand und sie dort dem Täter gegenüberstand und schließlich überwältigte. Dies trübt für mich in gewisser Weise Scarpettas „Echtheit“, da sie schließlich nicht bei der Polizei beschäftigt ist. Dieser kleine Punkt konnte mich aber doch nicht davon abhalten, wirklich begeistert von diesem zweiten Teil der Reihe zu sein. Ich hoffe inständig darauf, dass die folgenden Bände ebenso spannend werden!


Freitag, 9. Mai 2014

[Kurzrezension #4] Harry Potter und der Stein der Weisen von Joanne K. Rowling

Kurzinformation

Titel: Harry Potter und der Stein der Weisen
Autor: Joanne K. Rowling
Seiten: 335 Seiten
Preis: 7,99€
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3551551672



Meine Meinung

Ich hab mich wirklich ganz schön lange dagegen gewehrt, mit der bekannten Harry Potter Reihe anzufangen, aber vor kurzem habe ich es dann doch gemacht und war wirklich mehr als positiv überrascht. Zwar hatte ich schon vorher eigentlich nur Gutes darüber gehört, aber hatte immer damit gerechnet, dass es gar nichts für mich persönlich ist.
Meine Meinung habe ich jetzt aber geändert.
Joanne K. Rowling hat einen herrlich einfach und zugleich spannenden Schreibstil, der mich nur so durch die Seiten fliegen ließ. Gleichzeitig fasziniert es mich, wie sie ihre Charaktere erschafft und ihnen Leben einhaucht. Jeder dieser Charaktere hat, ob gut oder böses, irgendetwas an sich, was den Leser fesselt, wie ich finde.
So hat mich beispielsweise Snapes erstes Auftreten ganz schön erschrocken, aber natürlich hat sich das Bild zum Ende noch einmal ganz verändert. Genau das gefällt mir auch sehr an diesem Roman, da alles sehr undurchsichtig scheint und ein gerechtes Urteil dadurch eher verhindert.
Trotzdem ist mir persönlich aufgefallen, dass es auch wunderbar durchschaubare Charaktere gibt, die für Harry, sowie für den Leser eine Art Erholung darstellen. Dazu zähle ich beispielsweise Ron Weasly, aber auch Hagrid, den ich wirklich vom ersten Moment an in mein kleines Leserherz schließen konnte.

Mein vorheriges gefährliches Halbwissen, wie ich es gerne nenne – ich habe damals gezwungenermaßen einmal in den ersten Film reingesehen – hat sich ein bisschen aufgeklärt, aber ich habe bereits gemerkt, dass da wohl noch ganz schön viel folgen wird und dieser erste Band im Grunde keinen Abschluss in sich bildet. Den zweiten Band habe ich also auch gleich für den Monat Mai eingeplant und freue mich auch schon darauf.

Die Beziehung, die die Autorin zwischen ihren Charakteren und dem Leser aufbaut, ist etwas, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Man möchte die ganze Zeit auf irgendeine Weise dazwischen gehen, weil man bereits ahnt, dass es für Harry und seine Freunde keine guten Folgen nach sich ziehen wird, aber leider geht das ja nicht. Für mich war es teilweise ein bisschen, wie ein hilfloses Zusehen.

Auch wenn der erste Band durch die sehr jungen Charaktere ein Buch für die jungen Leser darstellt, konnte es auch mich mit beinahe 20 noch packen und begeistern. Ehrlich gesagt ist es für mich ein bisschen schockierend, dass ich mich erst jetzt dafür begeistern konnte. Wie dem auch sei, „Harry Potter und der Stein der Weisen“ bekommt von mir natürlich volle 5 Herzen für eine spannende Handlung, tolle Charaktere und eine Geschichte voller unerwarteter Wendungen.


Dienstag, 6. Mai 2014

[Rezension #21] Dinge, die verschwinden von Jenny Erpenbeck

Kurzinformation

Titel: Dinge, die verschwinden
Autor: Jenny Erpenbeck
Seiten: 95 Seiten
Preis: 7,99€
Verlag: btb Verlag
ISBN: 978-3-442-74069-7



Klappentext

Sperrmüll. Jugend. Öfen und Kohle. Männer. Jahre. Freundinnen. Socken. Der Palast der Republik. Vielfältig und zahlreich sind die Dinge, die verschwinden können. Jenny Erpenbeck hat einunddreißig davon in kleinen, hinreißenden Miniaturen versammelt.


Meine Meinung

Erpenbeck schafft es, in unter 100 Seiten einen wundervollen, vielfältigen Roman zu verfassen, dem man diesen Inhalt und diese Tiefsinnigkeit von außen wirklich kaum ansieht. Ich hatte von dem Roman auch wirklich mehr Humor erwartet. Zwar scheint alles auf den ersten Blick sehr lustig, aber eigentlich denke ich, dass vom Leser ein Blick zwischen die Zeilen verlangt wird. So gibt es war viele Themen, deren „verschwinden“ sehr amüsant ist, wie zum Beispiel das Verschwinden der Socken, das vermutlich jeder kennt oder das Verschwinden des Sperrmülls, bevor er abgeholt werden konnte.
Andererseits thematisiert die Autorin aber auch sehr ernste Themen. Diese gehen vom Verschwinden des Warschauer Ghettos bishin zum Verschwinden der „Mitte von Nirgendwo“. Dabei bedenkt die Autorin Themen, die wohl jedem Leser irgendwoher bekannt sein müssen, wenn er sich nur etwas mit dem Buch beschäftigt. Jeder wird irgendwann in seinem Leben feststellen, dass das eigene Umfeld, sei es baulich oder oder auf der sozialen Ebene, verändern wird und jeder muss irgendwann feststellen, dass es ihm so eigentlich nicht gefällt und dass es „früher alles besser war“.

Obwohl mir das Buch inhaltlich sehr gut gefallen hat, finde ich die annähernd 8€ für nicht einmal ganz 100 Seiten ganz schön happig und hätte es mir wohl auch nicht zugelegt, wäre es denn kein preisreduziertes Mängelexemplar gewesen.
Die Autorin werde ich aber jedenfalls weiter im Blick behalten, auch wenn …

Sie „bestimmt […] auch […] schon einmal von der Theorie gehört [haben], dass der Autor verschw ...“ (S. 95)

Insgesamt bekommt das Buch von mir 4 Punkte, auch wenn es inhaltlich wirklich die volle Punktzahl verdient hätte, finde ich den Preis doch ein bisschen unverschämt und finde, dass er in der Wertung bedacht werden sollte.


Sonntag, 4. Mai 2014

[Rezension #20] Alles, was ich sage, ist wahr von Lisa Bjärbo

Kurzinformation

Titel: Alles, was ich sage, ist wahr
Autor: Lisa Bjärbo
Seiten: 253 Seiten
Preis: 13,95€
Verlag: Beltz & Gelberg
ISBN: 978-3-407-81156-1



Klappentext

Alicia hat die Nase voll. Sie ist 16 und will endlich leben. Sie schmeißt die Schule, denn Schule, findet sie, ist sowieso reinste Zeitverschwendung. Verrückt? Vielleicht. Ihre Eltern stellt sie vor vollendete Tatsachen, dann zieht sie zu ihrer Oma, der coolsten Oma der Welt, und jobbt in dem angesagten „Kaffee & Träume“. Dort begegnet sie eines Tages einem griechischen Gott, Isak, den sie unbedingt haben will. Doch die Großtaten lassen auf sich warten, und als ihre geliebte Oma plötzlich stirbt, bleibt für Alicia die Welt stehen. Alles ist auf einmal ungewiss. Vielleicht sollte sie jetzt einfach mal rauskriegen, was sie wirklich will, findet Fanny. Alicia hofft, dass sich ihr genialer Aktionsplan als Ozean ungeahnter Möglichkeiten entpuppt …


Meine Meinung

„Alles, was ich sage, ist wahr“ ist ein Roman, der die Geschichte der Schulabbrecherin Alicia erzählt. Zunächst habe ich wirklich nicht viel von diesem Roman erwartet, aber dann kam es doch bald zum eigentlichen Thema. Jedenfalls besteht die eigentliche Thematik des Romans für mich aus Alicias Beziehung zu ihrer Großmutter und allem, was drumherum geschieht.
Aus der Sicht der 16-jährigen Alicia geschrieben ist es zunächst wirklich schrecklich komisch und amüsant. Sie kennt das Alter ihrer Großmutter nicht und nennt sie lieber „uralt“ und in ihrer Gegenwart verhält sie sich anders, als bei ihren Eltern. Ihre Großmutter scheint eine gewisse Kontrolle über Alicia zu haben, ohne sie das spüren zu lassen.
Als Alicias Oma stirbt, rührt Alicia den Leser beinahe zu Tränen. Sie braucht viel Zeit, um ihre Trauer zuzulassen und Tränen zu vergießen, aber auch durch ihr Verhalten zeigt Alicia dem Leser, dass sie sehr mitgenommen ist.

Meiner Meinung nach kann jeder, der eine ähnlich innige Beziehung zu seinen Großeltern hat, nachvollziehen, wie Alicia sich fühlt, schließlich sind Großmütter immer etwas ganz anderes, als die Eltern. Irgendwie sowas, wie die Retter, zumindest in Alicias Fall.
Mir persönlich gefällt dieses reale sehr gut, denn natürlich enthält der Roman auch vieles, was mir persönlich zumindest nicht sehr realistisch vorkommt. Daran mache ich aber auch fest, dass die Essenz des Romans wirklich Alicias Beziehung zu ihrer Großmutter ist.
Es ist schön, als Leser mitzuerleben, wie Alicia langsam aber sicher lernt, mit dem plötzlichen Tod ihrer Großmutter umzugehen. Isak, der Mann, den sie im Café kennenlernt, scheint ihr dabei Kraft und neue Möglichkeiten zu zeigen, wie sie ihr trotzdem noch nahe sein kann. Auf irgendeine Weise ist dieser Roman wirklich das Bild einer typischen Pubertät, auch wenn Alicia wohl eher eine der Extremen ist. Ihr Schulabbruch scheint dabei wohl nur symbolisch für die Rebellion eines Teenagers zu stehen, denn sie wirkt trotzdem wirklich intelligent und hätte die Schule wohl auch noch hinter sich bringen lassen.

Erst zum Ende des Romans, nachdem sie ihren Job gekündigt hat, scheint Alicia auch wirklich Einsicht, ihren Eltern gegenüber zu zeigen und auch ich als Leser konnte mich darüber freuen, wie sie mit ihrem Vater einen neuen „Aktionsplan“ für ihre Zukunft entwirft.
Desweiteren bin ich aber auch überzeugt davon, dass von der Autorin Lisa Bjärbo noch viel zu hören sein wird, denn für mich kann "Alles, was ich sage, ist wahr" einfach nicht so alleine stehen bleiben. Ich hoffe einfach darauf, dass für uns Leser weiterhin die Möglichkeit besteht, Bücher der Autorin lesen zu können.

Das Buch hat für mich volle 5 von 5 Herzen verdient, denn es werden ganz unterschiedliche Seiten eines Teenagerlebens präsentiert. Es gibt tragische Zeiten, es gibt Rebellion und natürlich kommt man sich auch immer schlauer vor als die eigenen Eltern.


Vielen Dank an lovelybooks für dieses Exemplar!

Donnerstag, 1. Mai 2014

Lesemonat April

Aloha ~

Meinen Rückblick zum April gibt es diesmal ein bisschen früher, als den Lesemonat März. Diesmal habe ich ganze fünf Bücher (wie geplant) geschafft.
 Meine Auswahl sah wie folgt aus.

1. Aaarfz - Markus Herrmann (222 Seiten)
2. Wie angelt man sich einen Dämon - Julie Kenner (383 Seiten)
3. Alles, was ich sage, ist wahr - Lisa Bjärbo (253 Seiten)
4. Dinge, die verschwinden - Jenny Erpenbeck (95 Seiten)
5. Harry Potter und der Stein der Weisen (335 Seiten)

Insgesamt macht das ziemlich mickrige 1288 gelesene Seiten im April, da ich beim zweiten Buch des Monats kurz davor war, in eine Leseflaute abzudriften und außerdem meine Vorklausuren hinter mich bringen musste. Mittlerweile weiß ich aber, bis auf die Deutschklausur, dass sie alle gut ausgefallen sind und kann jetzt wieder mit Lesen loslegen!
Pro Tag macht es übrigens ungefähr 43 Seiten.